Programm

Metropolis-Kino, Kleine Theaterstraße

Mi. 02 November
20:00 Eröffung des Kinoforums
21:15 Край (Kraj)
23:00 Eröffnungsparty

Do. 03 November

Fr. 04 November
17:00 Давид (David)
19:00 Diskussionsrunde I, Foyer

Sa. 05 November
15:00 Diskussionsrunde II, Foyer
17:00 Мишень (Target)
19:00 Овсянки (Ammern)
21:15 Бабло (Bablo)

So. 06 November

Hamburger Botschaft, Sternstraße 67

Do. 03 November

Altes Metropolis-Kino am Steindamm 52-54

Do. 03 November

Tickets können Sie vor der Vorführung in der Kasse von Metropolis erwerben
Eintritt am Eröffnungstag ist mit Voranmeldung

Das Programm-Faltblatt können Sie auch als pdf.-Download herunterladen: Innenseite, Aussenseite

Animation (Ivan Maksimov)


Ivan Maksimov wurde am 19. November 1958 in Moskau geboren. Seine Eltern waren Physiker. Er studierte und arbeitete als Fotograf am Institut für Biophysik. 1981 begann er mit der Arbeit als Buch- und Zeitschriftenillustrator. Daneben arbeitete er auch als Ingenieur. In den 90gern kreierte er Zeichentrickfilme in seinem Hausstudio und malte Karikaturen für die Zeitung „Vremnja Novostej“. 2003 war er an der Entwicklung des Computerspiels „Polnaya Truba“ mitbeteiligt. Ab 2002 unterrichtet er im Animationsstudio „Schar“ und an der Fakultät für Animation des russlandweiten Gerasimova-Instituts für Kinematografie.

Ivan Maksimov wurde durch seine wiedererkennbare Art berühmt. In seinen Werken figurieren immer Märchenwesen, eine Art Gelee-Männchen, die in einer halluzinogenen Welt leben. Nicht umsonst war diese leicht infantile Zeichenmanier für Werbung und Videoclips sehr gefragt, Maksimov hat Ummengen davon in seiner Filmografie. Einige legen ihm zur Last, dass seine Animationen zu dekorativ und mit mathematischen Symbolen überladen seien. Offensichtlich äußern sich in diesen Eigenschaften seine Ausbildung und sein familiärer Hintergrund. Aber genau diese Eigenschaften tragen auch zur unverkennbaren Handschrift von Maksimov bei. Solche Animatoren wie ihn, kann man auf der Welt an den Fingern abzählen.

Dementsprechend schwierig ist es, eine repräsentative Auswahl seiner Animationen zu treffen. Es ist viel einfacher, alle zu zeigen. Sie spiegeln ziemlich genau den Künstler in seiner reifen Schaffensphase wieder.

Filmografie:

1987 – „Bolero“, 1989 – „Von links nach rechts“, 1990 – „5/4“, 1993 – „N+2”, 2003 – „Langsames Bistro, 2004 – „ Wind entlang des Ufers“, 2005 – „Die Flut“, 2005 – „Tunnelierung“ ,2007 – „Regen von oben nach unten“, 2008 – „Zusätzliche Möglichkeiten des Ferkels“, 2010 – „Flutgezeiten hin und zurück“

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